Nachdem ich vor ungefähr 1 Monat endlich mein Gerichtsverfahren überstanden hatte, indem ich gegen meinen ehemaligen Arbeitgeber geklagt hatte, konnte ich endlich meine lang ersehnte Reise quer durch Deutschland antreten. In dem Verfahren ging es um meine nicht rechtmäßige Entlassung und einen bestehenden Abfindungsanspruch. Dank meines Rechtsanwalts konnten wir das Verfahren gewinnen und mittels der Abfindung konnte ich meine erste Reise beginnen.
Mein Weg führte mich direkt von Bayern gen Osten. Meine erste Station war Leipzig.
Eine sehr schöne Stadt in der ich noch nie war, wie fast im gesamten Osten unseres Landes. Besonders beeindruckend fand ich den Uniriesen in Leipzig. Eine tolle Plattform, von der aus man eine gute Sicht auf die Stadt hat. Auch das Panorma Restaurant ist es in jedem Fall wert zu besuchen. Weiterhin habe ich mir das neue Stadion angeguckt, was ja in Zukunft von Red Bull genutzt werden soll, die sich ihren ersten eigenen Fussballklub in Deutschland „gekauft“ haben: RB Leipzig spielt in der 5. Liga oder so, scheint aber schon in diesem Jahr problemlos aufzusteigen und gen Bundesliga zu marschieren. Das letzte Highlight in Leipzig war das Völkerschlachtdenkmal, dass an den Sieg über Napoleon erinnert. Ich habe mir jedoch die ganzen Stufen geschenkt und bin letztlich mit einigen Freunden in einem langen Kneipenabend gelandet. Das muss ich Leipzig lassen. Es hatte eine wunderbare Kneipenmeile auf der sogenannten „Karli“.
Nachdem ich am nächsten Tag erst einmal lange ausschlafen musste, ging es auf meiner Tour weiter in Richtung Osten. Ein kurzer Stopp in Grimma, wo das Jahrhunderthochwasser 2002 damals richtig heftig war. Einige Schäden konnte man nach so vielen Jahren immer noch erkennen.
Nach knapp 1,5 Stunden „landete“ ich dann in Dresden, der Landeshauptstadt Sachsens. Was ich da erlebte und bewundern durfte schreibe ich im nächsten Beitrag.